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Vitalus geht an den Start

Neues Gesundheitszentrum in Meppen Nödike öffnet seine Tore

MEPPEN – Im freundlich gestalteten Neubau an der Nödiker Straße herrscht aktuell reger Betrieb. Die Mitarbeiter des Vitus Ambulanzzentrum, bisher an der Hermann-Keller Straße beheimatet, ziehen in die großzügigen und komplett barrierefreien neuen Räume. Ab Montag gehen die Türen dann auch für die Patienten auf, der Übergang ist fließend, die Versorgung fast ohne Unterbrechung gewährleistet.

Dabei bleibt es nicht einfach beim Ortswechsel, denn aus dem bisherigen Vitus Ambulanzzentrum wird das Vitalus Gesundheitszentrum. Das neue Erscheinungsbild und die veränderte Namensgebung repräsentieren laut Vitus Geschäftsführer Michael Korden die konzeptionellen Anpassungen des Angebotes: „Das Vitalus Gesundheitszentrum bietet allen Menschen die Möglichkeit, ihr Leben aktiver zu gestalten, egal ob eine Behinderung vorliegt oder nicht. Mit oder ohne ärztliche Verordnung, jeder kann an den individuellen Therapien und Angeboten teilnehmen. Um das auch nach außen hin deutlich zu machen, haben wir mit Vitalus eine neue Marke innerhalb der Vitus Trägerfamilie ins Leben gerufen. Kern der Konzepterweiterung ist der neue Bereich der Medizinischen Trainingstherapie (MTT).

Dieser steht Interessierten auch als Selbstzahlerleistung in Form einer Mitgliedschaft zur Verfügung. „In der MTT werden je nach individuellem Trainingsziel Muskelkraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Koordination, Körperhaltung und Flexibilität trainiert“, erläutert Astrid Schmidt, die das Kompetenzfeld Therapie und Prävention bei Vitus leitet.

„Die Trainingsfläche ist mit einer modernen Körperanalysestation ausgestattet, sodass das Training optimal auf die körperlichen Voraussetzungen angepasst werden kann. Es erfolgt an einem modernen medizinisch zertifizierten Trainingszirkel aus diversen Übungsgeräten mit ständiger Betreuung durch qualifizierte Sportwissenschaftler, Trainer und Physiotherapeuten. Außerdem sind hier weitere Kraft-, Ausdauer- und Koordinationsgeräte zu finden, die auch im Rollstuhl bedient werden können.“


Quelle: Lingener Tagespost, 05.12.2019, pm